Der Dokumentarfilm „Wild Prairie Man“ aus der kanadischen Provinz Saskatchewan zählt zu den Finalisten der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele von Cannes, die vom 17. bis 28. Mai 2022 stattfinden werden. Der Film ist nominiert in den Kategorien Bester Natur/Wildlife-Film und Bester Indie Spielfilm (Low Budget).
Der einstündige Dokumentarfilm von Kameramann und Regisseur George Tsougrianis liefert einen intimen Einblick in das Leben eines Mannes, der von der exotischen und gefährdeten Landschaft des Grasslands National Park begeistert ist. Bereits seit 20 Jahren fühlt sich der Autor und Tierfotograf James R. Page von diesem Park im Südwesten Saskatchewans in den Bann gezogen. In „Wild Prairie Man“ teilt er einige seiner ikonischsten Bilder und Erfahrungen aus diesem bedrohten Ökosystem in den Northern Great Plains. Der Grasslands National Park ist Kanadas einziger Nationalpark, der einen letzten Rest der ursprünglichen Graslandschaft der nordamerikanischen Prärie schützt.
Overtime Studios ist ein Medienhaus aus Saskatchewan mit Sitz in Swift Current, das sich auf Dokumentarfilme und -serien in verschiedenen Genres wie Geschichte, Natur, Tierwelt und Umwelt spezialisiert hat. Die Produktion des Films „Wild Prairie Man“ wurde durch SK Arts sowie dem Independent Artists Program finanziell unterstützt.
Die Internationalen Filmfestspiele von Cannes zählen zu den weltweit bedeutendsten Filmfestivals. Sie werden seit 1946 jedes Jahr im Mai an der Côte d’Azur veranstaltet und stellen neue Filme verschiedener Genres aus der ganzen Welt vor. Die Listen der Nominierten werden im Vorfeld der Veranstaltung zusammengestellt.
Weitere Informationen gibt es unter www.otime.ca, www.cannesworldfilmfestival.com sowie www.tourismsaskatchewan.com.
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